WOLF Referenz

Eine Großraum-Lackierkabine bietet mit einer Länge von 21,5 m sowie zwei Vorbereitungsplätzen mit einer Länge von je 17 m sind nicht nur die Voraussetzungen für die Lackierung im großen Maßstab, sondern es wurden insbesondere die Grundlagen für optimale Arbeitsprozesse geschaffen.

Ob LKW, Busse, Wohnmobile oder Industriemaschinen, nahezu jede Größe kann in der neuen Lackiererei in einer darauf abgestimmten Fläche mit effizientem Energieeinsatz lackiert werden. Die Lackierkabine kann in einen 14,5 m- und einen 7 m-Abschnitt aufgeteilt werden. Im großen Abschnitt werden Busse oder Nutzfahrzeuge lackiert, während das letzte Drittel abgetrennt wird.
Der kleinere Abschnitt der Anlage wird meist zur Lackierung der bei Nutzfahrzeugen zahlreichen Einzelteile verwendet.

Auch große Fahrzeuge können bei den aufwendig ausgestatteten Vorbereitungsplätzen komplett und ohne Rangieraufwand bearbeitet werden. Jeder Vorbereitungsplatz verfügt über eine 2-Zonen-Schaltung mit vertikaler Luftführung, so dass je nach Bedarf nur eine Zone oder beide Zonen belüftet werden können. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Beheizung und die Be- und Entlüftung der Halle mit dem Lüftungsaggregat der Vorbereitungsplätze erfolgen kann.

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Die Anforderungen an den Korrosionsschutz bei Fahrzeugen werden immer höher - auch bei großen Schwerlast-Tiefladern. Um diesen Anforderungen zu entsprechen, wurde die Lackiererei eines Fahrzeugherstellers komplett neu ausgerüstet. Insgesamt wurden vier Kabinen mit je einer Größe von 22,0 x 6,0 x 5,0 m (L x B x H) errichtet - zwei davon sind Lackierkabinen, eine dient zum Sandstrahlen und eine zum Zinkspritzen. Beim Auftrag von Zink im Lichtbogenverfahren entsteht feiner Zinkstaub, der zuverlässig abgesaugt werden muss, da er sowohl brand- als auch explosionsgefährlich ist.
Die notwendige Staubfilteranlage verfügt daher über Explosionsschutzklappen und Berstscheiben. Glatte Flächen an den Kabineninnenwänden verhindern Ablagerungen und können leicht gereinigt werden. Die beiden Lackier-/Trockenkabinen sind mit einer sektionalen Belüftung ausgestattet. Nur in dem Bereich, wo gerade lackiert wird, sind drei der insgesamt acht Sektionen aktiv be- und entlüftet. Auf diese Weise kann die Luftmenge der Kabine und damit der Energiebedarf um über 60 % reduziert werden.

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Die Abmessungen des Lackierbereichs betragen in der Länge und in
der Breite je 24 m. Er ist in 8 Arbeitsplätze mit je 10 x 5 m unterteilt. Jeder Arbeitsplatz kann vor Ort einzeln be- und entlüftet werden. Über dem gesamten Lackierbereich sind Filterdecken installiert.
Die Absaugung des Farbnebels erfolgt über Farbnebelabscheidematten, die unter den Berostungen der Arbeitsplätze angeordnet sind.
Die Anlage ist so ausgelegt, dass auf zwei Arbeitsfeldern gleichzeitig lackiert werden kann. Die Zuluft strömt in die Filterdecke über der gewählten Zone und die Abluft wird in die Bodenkanäle der Zone abgesaugt. Die Be- und Entlüftung der Anlage erfolgt mit zwei leistungsstarken kombinierten Zu- / Abluftaggregaten. Die Anlagen sind mit einer Wärmerückgewinnung ausgestattet.

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Wo Baggerschaufeln zu Beschädigungen an Kabeln oder Rohren führen könnten, werden immer häufiger Saugbagger eingesetzt.
Sie saugen das gelockerte Erdreich wie ein gewaltiger Staubsauger einfach weg. In einer Großraum-Lackierkabine mit 11,0 x 5,5 x 4,5 m (L x B x H) werden sowohl die Einzelteile des Saugbaggers als auch die komplett aufgebauten Lkw-Rahmen lackiert. Zum Trocknen werden die lackierten Teile in einen separaten Trockner gebracht, der die gleichen Abmessungen wie die Lackierkabine hat. Da wegen der Nähe zu einem Fluss keine Fundamentgruben erstellt werden konnten, verfügen sowohl die Lackierkabine als auch der Trockner über seitliche Wandabsaugungen. Einen wesentlichen Teil zur Energieeinsparung trägt die VARIO-Wärmerückgewinnung der Lüftungsaggregate bei, die ganzjährig eingesetzt werden kann.

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Für den führenden Hersteller von hochdichten Spaltrohrmotorpumpen bei Freiburg wurde eine komplette Lackierhalle optimal gestaltet. Die Lackieranlage besteht aus zwei Bereichen: Großraumkabinen für schwere Sonderpumpen bis 10.000 kg und Durchlaufanlage für Serienpumpen bis 500 kg. Die fertig montierten, schweren Pumpen werden in einer Wasch-kabine per Hochdruckreiniger entfettet. Zum Trocknen kann die Lüftungsanlage auf Umluftbetrieb geschaltet und die Temperatur erhöht werden. Danach werden die Großteile in einer Lackier-/Trockenanlage mit 7 x 5 x 5 m (L x B x H) beschichtet. In den Großraumkabinen befinden sich elektrische Kettenzüge, mit denen die Teile angehoben werden können. Um das Lackieren von unten sicher ausführen zu können, wird die Lasttraverse formschlüssig aufgehängt. Die fertig montierten Serienpumpen durchlaufen den Lackierprozess aus Entfetten - Haftwassertrocknen - Lackieren - Ablüften - Trocknen in einer Durchlaufanlage mit Handschiebetechnik. Die Anlage kann bei Bedarf mit einer Power & Free Fördertechnik nachgerüstet werden.

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In einer Werft am Ufer des Bodensees werden edle Holzsegelboote in einer WOLF-Großraum-Lackieranlage auf Hochglanz lackiert.
Die Innenabmessungen der Kabine betragen 18,0 x 6,0 x 5,0 m (L x B x H).
Um mit möglichst wenig Energie auszukommen, verfügt die Kabine über eine sektionale Belüftung mit vier Absaugzonen, die eine deutlich geringere Luftleistung als herkömmliche Lackierkabinen benötigen. Bei Hochwasser kann der Pegel des Bodensees bis zum Standort der Lackierkabine ansteigen. Aus diesem Grund steht sie auf einem Betonsockel, und die Farbnebelabsaugung erfolgt über seitliche Absaugwände oberhalb des Sockels. Da nur oberhalb der Wasserlinie mit der Spritzpistole lackiert wird, ergeben sich durch die Seitenwandabsaugung keinerlei Nachteile. Eine besondere Herausforderung war die exakte Einpassung der Kabine in die Dachkonstruktion des Gebäudes, um somit die Hallenhöhe maximal ausnutzen zu können.

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Einer der größten Lohnbeschichter Deutschlands hat seine Kapazitäten für die Nasslackierung von Großteilen durch 2 Großraum-kabinen mit je 15,0 x 6,0 x 4,7 m (L x B x H) erweitert. Es werden vorwiegend Triebköpfe für Schienenfahrzeuge und Masten für Windkraftanlagen lackiert. Um die schweren Bauteile direkt mit dem Hallenkran in den Kabinen absetzen zu können, verfügen diese über je 10 m lange Schlitze in der Kabinendecke. Die Schlitze können durch ein horizontales Rollo verschlossen werden, so dass ein kontrollierter Lufthaushalt in der Kabine sichergestellt ist.

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Bei einem Anbaugerätehersteller für die Landschaftspflege wurde eine kleine Lackierkabine mit Handhängebahn aufgebaut. Sie erlaubt ein leichtes Handling der Bauteile innerhalb der Kabine, wobei die Teile vor dem Schiebetor auf- und abgehängt werden. Die Anlage wurde ohne Fundamentarbeiten auf den ebenen Hallenboden gestellt. Die Farbnebelabsaugung erfolgt über eine Absaugwand mit Trockenabscheidung.

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Manche Getriebemotoren müssen in kleiner Stückzahl in der Wunschfarbe des Kunden lackiert werden. Um dies so effizient wie möglich durchzuführen, wurde eine kleine Lackieranlage mit Power & Free Kreisförderer installiert. Die Bauteile werden an einer Senkstation der Auf- und Abgabestelle aufgehängt, manuell bis zur Übernahme durch den Automatikförderer geschoben und fahren auf zwei Bahnen automatisch durch die Lackierkabine und den Trockner. In der Lackierkabine können zwei Lackierer gleichzeitig arbeiten und den Arbeitstakt individuell vorgeben. Die fertig lackierten Teile werden entweder an der Abgabestelle wieder abgenommen oder durchlaufen die Anlage für eine zweite Lackschicht. Hierfür gibt es einen separaten Abzweig. Die Anlage wurde auf den ebenen Hallenboden aufgebaut und erforderte keine Fundamentarbeiten.

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Wenn lange Stahlträger beschichtet werden, hat es wenig Sinn, auch dort, wo gerade nicht gespritzt wird, den Farbnebel abzusaugen. Besser ist es, wenn die Belüftung nur an der wirklich notwendigen Stelle stattfindet. Die deutlich geringere Luftleistung reduziert den Energieverbrauch und spart Investitionskosten. Ein Spezialist für den Hallenbau aus Stahl und Holz bringt schon im Werk eine Brandschutzbeschichtung auf die Stahlträger auf. Dazu werden die Träger mit dem Hallenkran in einen nach oben offenen, 25 m langen Lackierbereich gelegt.
Der Lackierer trägt an seinem Gürtel einen Sender, der von mehreren Antennen erfasst wird, so dass die Anlage seine Position genau erkennt. So wird der Farbnebel immer an der richtigen Stelle abgesaugt, ohne dass der Lackierer einen Taster betätigen muss.